Orquesta Tipica Fernandez Fierro

Das 12-köpfige Orquesta Típica Fernandez Fierro gründete sich 2001 und hat die Tangoszene seitdem gründlich durchgeschüttelt. Mit ihrem rabiaten Sound und ihrer kraftvollen Performance spielen sie ihren Streetstyle-Tango, wie er war und wie er sein soll: nicht hochkulturell blankpoliert, sondern rauh, schmutzig und leidenschaftlich. Mehr Rock'n'Roll hat keine Tangoshow, mehr Tango hat keine Rock'n'Rollshow.

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Das 12-köpfige Orquesta Típica Fernandez Fierro gründete sich 2001 und hat die Tangoszene seitdem gründlich durchgeschüttelt. Mit ihrem rabiaten Sound und ihrer kraftvollen Performance spielen sie ihren Streetstyle-Tango, wie er war und wie er sein soll: nicht hochkulturell blankpoliert, sondern rauh, schmutzig und leidenschaftlich. Mehr Rock'n'Roll hat keine Tangoshow, mehr Tango hat keine Rock'n'Rollshow.

Auch ihre Arbeit ist absolut DIY: alle Entscheidungen werden im Kollektiv getroffen, ihre CDs produzieren sie selbst, und gemeinsam betreiben sie ihren eigen Club in Buenos Aires. Der Club Atlético Fernandez Fierro ist mittlerweile eine feste Größe in der Musikszene um den Rio de la Plata geworden, Mittwochnacht gehört dem Orquesta, an den anderen Tagen sind regelmäßig national und international bekannte Musiker zu Gast.

Seit 2002 haben Orquesta Típica Fernandez Fierro sieben Alben und eine DVD veröffentlicht. Der argentinische Rolling Stone wählte ihr 2006 veröffentlichtes Stück "Las Luces del Estadio/Buenos Aires Hora Cero" unter die 100 besten Songs, und ihr letztes Album "Fernandez Fierro" unter die 5 besten Alben des Jahres 2009. Neuste Erscheinung ist das Live-Album "En vivo", auf dem erstmals auch die neue Sängerin Julieta Laso zu hören ist.

Orquesta Típica Fernandez Fierro und ihre ganz eigene Interpretation des Tango eroberten die Herzen zahlloser Fans in Laterinamerika und Europa. Die strikten Grenzen der Tangoszene haben sie längst überwunden, schamlos wildern sie im Rock- und Mainstreamrevier. Von Joe's Pub in New York über das Barbican in London, vom Festival d'Ile de France bis zur WOMEX: reihenweise erliegt das Publikum dem Charme, der Leidenschaft und dem latenten Wahnsinn dieses großartigen Orchesters.

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