Sie trafen sich in Indien, doch ihre Wurzeln liegen weltweit: das junge Duo Farafi widmet sich traditioneller afrikanischer, nahöstlicher, indischer und westlicher Musik. Intensive Vocals und hypnotische Percussion-Sounds prägen das Debüt von Farafi: „Calico Soul“, veröffentlicht auf Piranha Records. Ein ausgelassenes, bewegendes Album, geprägt von einer Vielzahl von Sprachen.
Links | |
Origin | UK, France, USA, Germany, India, world... |
Style | Multi-Lingual, poly-rhythmic, cosmopolitan & contemporary Vocal-Music |
Label | Piranha Records |
Album | Calico Soul, New album out in Nov 2019 |
Territory | weltweit |
Booking | Heiko Jas |
Datum | Stadt | Location | Land |
---|---|---|---|
27.5.22 | Reutlingen | inter:Komm open Air | DE |
Darlini Singh Kaul und Joy Tyson stammen aus musikalischen Familien, und waren von früher Kindheit an von fremden Welten fasziniert. Darlini wurde in London mit indischfranzösischen Wurzeln geboren, besuchte ein französisches Konservatorium, und studierte Theater und Tanz in Großbritannien. Joy, deren Familie aus Osteuropa stammt, wuchs in Clearwater, Florida, auf. Im Alter von 17 Jahren zog sie in eine kalifornische Community, um Milchziegen aufzuziehen und sich nachhaltigen Lebensweisen zu widmen.
Darlini und Joy lernten sich in Arambol im indischen Bundesstaat Goa kennen – einen Ort, den beide Musikerinnen als „magisch“ bezeichnen. „Dort kommen die Menschen schnell zusammen, um spontan kreativ zu sein“, sagt Darlini. Zunächst sangen die beiden bevorzugt a capella. Im Laufe der Zeit schlossen sich befreundete KünstlerInnen an und verliehen dem Projekt neue Farbigkeit. Ihre gemeinsame Liebe zur afrikanischen Musik vereinte die beiden Frauen. Durch Freunde und Mitstreiter widmeten sie sich bald auch indischer Klassik, türkischer Folklore und arabischen Maqams.
Bei der Findung des Bandnamen ließ sich das Duo vom Begriff „Farafina“, der in der Sprache der westafrikanischen Bambara „Land der schwarzen Haut“ bedeutet, inspirieren. Neben ihrer eigenen „farafischen“ Sprache finden sich diverse afrikanische Umgangssprachen auf „Calico Soul“. Farafi übersetzten englische Texte in Zulu, Xhosa, Swahili und Yoruba und entschieden dann, welche Phrasierung am besten zu dem passte, was sie ausdrücken wollten.
„Als Kind fühlte ich mich durch Englisch und Französisch eingeschränkt“, erinnert sich Darlini. „Doch zu afrikanischen Liedern hatte ich keinen intellektuellen Bezug. Das brachte mich dazu, nur nach phonetischen Gesichtspunkten zu komponieren und eigene Sprachen zu erfinden. Dadurch kann ich Gefühle ausdrücken, die über die Limitierung einer Sprache hinausgehen und direkt von Herzen kommen.“
Farafi: das können bis zu acht live MusikerInnen sein, die Songs wie dem female warrior chant „Djanya Wofu“ ungefilterte Blues-Kraft verleihen. Aber vor allem ist Farafi ein Duo, das sich neben dem Gesang berauschender Percussion widmet. Joy spielt Cajon, marokkanische Krakebs und die Rahmentrommel, Darlini die westafrikanischen Ngoni, Ghungroos und Kaskas. „Calico Soul“ ist geprägt von berauschenden, rein perkussiven Stücken („Ey budida”) und betörenden Akustik- Balladen („Sembere”). Der Albumtitel bezieht sich auf einen Stoff aus Südwestindien, der aus nicht vollständig verarbeiteter Baumwolle hergestellt wird. Ein Stoff von roher, purer Qualität – genau wie die Musik von Farafi. „Wir dienen der Musik mit unserem ungefilterten Ich“, meint Joy. „Wir verweben die Magie und die Inspirationen unterschiedlichster Kulturen, Menschen und Orte.“
Joy und Darlini haben die ganze Welt bereist. Nun ist Berlin ihr neues Zuhause: dort haben sie sich mit dem Kreuzberger Label Piranha Records zusammengetan. Nach zwei offiziellen Bootlegs ist die Zeit reif für Farafis Debütalbum. „Calico Soul“ lässt die poetische Kunst zweier freigeistiger Frauen schillern, die mit ihren Stimmen einen weltoffenen Klang erschaffen haben. „Calico Soul“: eine zeitlose Botschaft, die von Hoffnung, Zusammengehörigkeit und Freiheit kündet.
Sie trafen sich in Indien, doch ihre Wurzeln liegen weltweit: das junge Duo Farafi widmet sich traditioneller afrikanischer, nahöstlicher, indischer und westlicher Musik. Intensive Vocals und hypnotische Percussion-Sounds prägen das Debüt von Farafi: „Calico Soul“, veröffentlicht auf Piranha Records. Ein ausgelassenes, bewegendes Album, geprägt von einer Vielzahl von Sprachen.
Links | |
Origin | UK, France, USA, Germany, India, world... |
Style | Multi-Lingual, poly-rhythmic, cosmopolitan & contemporary Vocal-Music |
Label | Piranha Records |
Album | Calico Soul, New album out in Nov 2019 |
Territory | weltweit |
Booking | Heiko Jas |
Datum | Stadt | Location | Land |
---|---|---|---|
27.5.22 | Reutlingen | inter:Komm open Air | DE |
Darlini Singh Kaul und Joy Tyson stammen aus musikalischen Familien, und waren von früher Kindheit an von fremden Welten fasziniert. Darlini wurde in London mit indischfranzösischen Wurzeln geboren, besuchte ein französisches Konservatorium, und studierte Theater und Tanz in Großbritannien. Joy, deren Familie aus Osteuropa stammt, wuchs in Clearwater, Florida, auf. Im Alter von 17 Jahren zog sie in eine kalifornische Community, um Milchziegen aufzuziehen und sich nachhaltigen Lebensweisen zu widmen.
Darlini und Joy lernten sich in Arambol im indischen Bundesstaat Goa kennen – einen Ort, den beide Musikerinnen als „magisch“ bezeichnen. „Dort kommen die Menschen schnell zusammen, um spontan kreativ zu sein“, sagt Darlini. Zunächst sangen die beiden bevorzugt a capella. Im Laufe der Zeit schlossen sich befreundete KünstlerInnen an und verliehen dem Projekt neue Farbigkeit. Ihre gemeinsame Liebe zur afrikanischen Musik vereinte die beiden Frauen. Durch Freunde und Mitstreiter widmeten sie sich bald auch indischer Klassik, türkischer Folklore und arabischen Maqams.
Bei der Findung des Bandnamen ließ sich das Duo vom Begriff „Farafina“, der in der Sprache der westafrikanischen Bambara „Land der schwarzen Haut“ bedeutet, inspirieren. Neben ihrer eigenen „farafischen“ Sprache finden sich diverse afrikanische Umgangssprachen auf „Calico Soul“. Farafi übersetzten englische Texte in Zulu, Xhosa, Swahili und Yoruba und entschieden dann, welche Phrasierung am besten zu dem passte, was sie ausdrücken wollten.
„Als Kind fühlte ich mich durch Englisch und Französisch eingeschränkt“, erinnert sich Darlini. „Doch zu afrikanischen Liedern hatte ich keinen intellektuellen Bezug. Das brachte mich dazu, nur nach phonetischen Gesichtspunkten zu komponieren und eigene Sprachen zu erfinden. Dadurch kann ich Gefühle ausdrücken, die über die Limitierung einer Sprache hinausgehen und direkt von Herzen kommen.“
Farafi: das können bis zu acht live MusikerInnen sein, die Songs wie dem female warrior chant „Djanya Wofu“ ungefilterte Blues-Kraft verleihen. Aber vor allem ist Farafi ein Duo, das sich neben dem Gesang berauschender Percussion widmet. Joy spielt Cajon, marokkanische Krakebs und die Rahmentrommel, Darlini die westafrikanischen Ngoni, Ghungroos und Kaskas. „Calico Soul“ ist geprägt von berauschenden, rein perkussiven Stücken („Ey budida”) und betörenden Akustik- Balladen („Sembere”). Der Albumtitel bezieht sich auf einen Stoff aus Südwestindien, der aus nicht vollständig verarbeiteter Baumwolle hergestellt wird. Ein Stoff von roher, purer Qualität – genau wie die Musik von Farafi. „Wir dienen der Musik mit unserem ungefilterten Ich“, meint Joy. „Wir verweben die Magie und die Inspirationen unterschiedlichster Kulturen, Menschen und Orte.“
Joy und Darlini haben die ganze Welt bereist. Nun ist Berlin ihr neues Zuhause: dort haben sie sich mit dem Kreuzberger Label Piranha Records zusammengetan. Nach zwei offiziellen Bootlegs ist die Zeit reif für Farafis Debütalbum. „Calico Soul“ lässt die poetische Kunst zweier freigeistiger Frauen schillern, die mit ihren Stimmen einen weltoffenen Klang erschaffen haben. „Calico Soul“: eine zeitlose Botschaft, die von Hoffnung, Zusammengehörigkeit und Freiheit kündet.
© 2022 köterhai & flowfish booking Kontakt Impressum Datenschutz
© 2022 köterhai & flowfish booking
Kontakt Impressum Datenschutz